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Das Eröffnungskonzert 2025: Sinne Eeg & Monday Night Big Band – Celebrating the Art Of Big Band

In einem roten Kleid steht sie da, die Sängerin des Abends. Die dänische Nationalfarbe sorgt dafür, dass jeder weiß, wer der Star an diesem Abend ist. Sie betritt die Bühne und sie bekommt sofort alle Aufmerksamkeit. Eine beeindruckende Stimme füllt den Raum und löst das Gefühl aus, etwas Spektakuläres zu erleben. An diesem Abend wird das Festival Nordischer Klang eröffnet. Der Konzertsaal in der Straze ist komplett ausverkauft. Jeder Stuhl im Saal ist besetzt.

Der Klang der Band hob ab. Die meisten Kompositionen wurden von der Big Band instrumental gespielt, verschiedene Musiker aus der Band trugen mit eigenen Solos bei. In den zentralen und gewichtigeren Liedern trat die Sängerin Sinne Eeg auf. Es war ein großes Erlebnis, eine riesige Big Band, eine beeindruckende Sängerin und eine überwältigende Erfahrung. Die Licht-Effekte und die Musik waren eine gute Kombination.

Sinne Eeg

Sie gilt als eine der erfolgreichsten Jazzsängerinnen aus Skandinavien. Die in Dänemark geborene Künstlerin Sinne Eeg schloss 2002 ihr Studium am Musikkonservatorium von Westjütland ab. Danach lernte sie weiter bei amerikanischen Vokalistinnen und Vokalisten in New York City. Ihre musikalische Prägung stammt aus ihrer Jugend und Kindheit, als sie mit Jazzmusik aufwuchs.

2007 gewann sie erstmals einen dänischen Musikpreis. Seitdem veröffentlichte sie mehrere Alben. Sie singt nicht nur, sie schreibt und komponiert auch. Für ihre Arbeit erhielt sie diverse Auszeichnungen. In den USA tritt sie regelmäßig auf, und arbeitet mit bekannten Musikern zusammen.

Monday Night Big Band

Die Monday Night Big Band aus Malmö wurde 1988 von Jazzmusiker und Komponist Jörgen Nilsson gegründet und besteht aus professionellen Jazzmusikern der Region. Seit ihrer Gründung hat die Band über 1.000 Konzerte gespielt, darunter Auftritte im Ausland. Das Repertoire der Band umfasst hauptsächlich Werke von Thad Jones sowie anderen bekannten Big-Band-Komponisten.

Fotos: Žan Vidmar Zorc